Ich arbeite in den Coachings mit der Bedürfnisebene, dabei geht es immer um folgende Fragen:
Welche Bedürfnisse habe ich?
Inwieweit erfülle ich Sie mir?
Was kann ich konkret tun, um sie mir zu erfüllen?
Dies ist der Weg zur Selbstverwirklichung und zur Entfaltung der eigenen Potenziale.
Marshall Rosenberg bezeichnet Bedürfnisse als Lebensenergie. Erkennt man die eigenen Bedürfnisse und beginnt das eigene Leben auf ihre Erfüllung auszurichten, reichert man sich mit Lebensenergie an. Dies äußert sich in Zufriedenheit, Gelassenheit, Freude, Großzügigkeit, und das Leben fühlt sich erfüllt an.. Da jedes Bedürfnis das Leben erfüllt, gibt es keine negativen Bedürfnisse. Allerdings gibt es unerfüllte Bedürfnisse, die nach Erfüllung suchen.
Unerfüllte Bedürfnisse drücken sich als negativ empfundene Gefühle oder Emotionen aus, wie es in Konflikten der Fall ist. Aus ihnen entsteht ein Handlungsimpuls, der entweder zerstörerisch oder fruchtbar im Sinne von produktiv sein kann. Hier gilt es konstruktiv mit Gefühlen umzugehen, das heißt, den Handlungsimpuls in eine gesunde Richtung zu lenken und im Idealfall eine Handlung zu vollziehen, die bedürfnisorientiert ist. Vermeidung eines konstruktiven Umgangs mit Gefühlen oder das Nicht-Anerkennen beziehungsweise Ignorieren der eigenen Bedürfnisse, weil man vielleicht auch nicht in der Lage ist, sie zu erkennen, führt langfristig zu Krankheiten und Blockaden. Damit wird ein freies Fließen der Lebensenergie verhindert.